Ich habe mir «ins eigene Knie geschossen» – und deshalb beginnt bei La Schoggi bald ein neues Kapitel...;-) Bisher war meine Schoggi-Werkstatt in einem separaten Anbau mit separatem Eingang und separatem Parkplatz meines Wohnhauses untergebracht. Eigentlich eine perfekte Situation und es hätte auch keinen Grund gegeben, daran etwas zu ändern. Aber eben: hätte... Nun ist es aber so, dass ich auf den 1. Februar mein Haus an meine Tochter verkaufe. Mit dem Resultat, dass ich mit meiner Schoggi-Werkstatt nun natürlich raus «muss» – schon alleine deshalb, weil die Räume, in denen jetzt die Schoggi-Werkstatt ist, in Zukunft meine Wohnung sein wird... Und damit beginnt ein neues Kapitel! Nicht nur für La Schoggi, sondern auch für die «Werkstatt der Genüsse» meines Schatzes Doris, die ja auch in den selben Räumen untergebracht ist. Ohne den Hausverkauf hätte es überhaupt keinen Grund gegeben, etwas zu verändern. Wir beide wollen mit unseren 100% Handmade- und 100% Einmann- resp. Einfrau-Betrieben nicht grösser werden – sondern schön das Motto «Schuster bleib' bei deinen Leisten» leben... Aber wenn es nun halt so ist, haben wir die Veränderung als tolle Chance gesehen. Die Chance auf neue Räumlichkeiten, die unserer aktuellen Werkstätten-Situation (noch) besser entspricht. Denn vor allem durch die erfreulicherweise immer zunehmende Panettone-Herstellung von Doris wurde der Platz langsam aber sicher knapp. Meine kleine Schoggi-Tafeln sind platzmässig je sehr bescheiden. Aber stellt Euch mal den Platzbedarf von 130 Panettoni vor, die Doris in der letzten Serie gemacht hat... Phuuu, die benötigen uhuere viel Raum...;-) So haben wir uns in den letzten Monaten freudig auf die Suche gemacht – und unzählige Räumlichkeiten angeschaut. Mal waren wir auf den ersten Bick begeistert, mal war ganz schnell klar, dass es nichts ist. Und weil wir beide nach dem Lebensprinzip «das Richtige kommt von selbst» leben, haben wir uns schön Zeit gelassen... Und siehe da: auf einmal standen wir in den perfekten Räumlichkeiten, bei denen wir sofort wussten: das ist es...! Und so werden wir nun im Janauar zügeln – in eine alte Mühle im malerischen Bucheggberg, nur zehn Autominuten von hier entfernt. In ein Haus voller Geschichte und Geschichten – gebaut im Jahre 1774 (siehe Fotos hier unten)...
Wie im Märchen «Dornröschen» warteten hier Räume im «Schlaf» auf uns, in denen bis vor einigen Jahren handgemachte Pasta hergestellt wurde. Die «Goldfarm-Nudeln». Und seither träumten die Räume davon, dass sie von Doris und Bruno wieder zum Gourmet-Leben erweckt würden...;-) Und das werden wir nun also mit unbändiger Freude ab dem 1. Februar tun... Und wisst Ihr, was das Coole daran ist? Auch für unsere beliebten Schoggi-Events gibt es hier ganz neue Möglichkeiten! Denn bisher waren wir ja platzmässig sehr beschränkt. Nun ja, die Schoggi-Werkstatt selber wird auch am neuen Ort nicht viel grösser – muss und will sie ja auch nicht. Aber wir haben «drumherum» viel mehr Platz und auf dem Mühle-Areal hat es sogar ein separates «Event-Häuschen» (siehe Foto), in dem Schoggi-Event-Gruppen in Zukunft nach dem Schoggimachen gemütlich zusammensitzen und einen schönen Apéro geniessen können. Ist das nicht einfach wunderbar?
Wie ihr sehen könnt: auch weiterhin nichts von «Schickimicki» – sondern auch weiterhin ehrliches, bodenständiges Genuss-Handwerk. In einer Umgebung, die zu den schönsten im Kanton Solothurn gehört. Die von Landwirtschaft und Landleben geprägt ist. Wo die Welt «noch in Ordnung» ist. Die genau so ist, wie La Schoggi auch... Ich freue mich mega! Und ich heisse Euch schon jetzt hier (siehe Foto unten) ganz herzlich willkommen!
Mit vorfreudigen Grüssen aus der Schoggi-Werkstatt, Bruno Blum
Gratuliere von Herzen Bruno Blum. Ein geschichtsträchtiger Ort und eine neue Geschichte beginnt. Ich wohne leider einwenig weit weg, aber bin ein riesiger Schoggi und Panetone Fan. Das heisst, ich will euch doch mal besuchen. Alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Enzo Bertozzi, Saas im Prättigau