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Bruno Blum

Kleine (aber aufwändige) Details machen den Qualitäts-Unterschied... Hier am Beispiel Minzen-Schoggi

Natürlich wäre es bedeutend einfacher, die Pfefferminz-Blätter für meine Minzen-Schokolade fixfertig aus dem Regal eines Detailhändlers zu nehmen. Wenn aber – wie bei La Schoggi – nicht der Aufwand, sondern die Qualität das oberste Ziel ist, dann lohnt es sich, die «Extrameile» zu gehen...


Deshalb verwende ich erstens nur Minze aus meinem eigenen Garten. Denn nur so gelangt sie wirklich erntefrisch zur weiteren Verwendung. Minze aus dem Detailhandel hätte bereits die ganze Lieferkette hinter sich und dadurch garantiert schon viel von ihrem Geschmack eingebüsst...


Und zweitens verwende ich nicht die ganzen Blätter. Nur die ganz kleinen, noch zarten und weichen Blätter kommen vollständig auf das Netz für die anschliessende kurze Antrocknung draussen an der frischen Luft. Die grösseren Blätter zupfe ich einzeln und von Hand so vom Stängel (siehe Video), dass die harte Rippe in der Blattmitte am Stängel bleibt. Oder ich entferne später die Blattrippe von jedem einzelnen Blatt. Damit ist gewährleistet, dass sich in der gehackten Minzenmischung und später auf der Schokolade nur das «Feine» der Blätter und keine störenden «Teile» befinden. Das sieht man mit dem Auge, spürt man im Mund und – so hoffe ich – letztendlich auch am Geschmack...;-)




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